@article{lenz_2011, title={Wo bleiben die Kinder in der Familienberatung? Ergebnisse einer explorativen Studie}, DOI={10.25656/01:918}, abstractNote={Das Familiensetting ist nicht zuletzt durch die "systemische Wende" in der Psychotherapie Ende der 70er Jahre zu einem Normalmodell in der Erziehungsberatung geworden. Um so überraschender ist das Fehlen fundierter methodischer Überlegungen zur Einbeziehung der Kinder in die Familiengespräche. In der vorliegenden Studie wurden 40 Beraterinnen und Berater in qualitativen Interviews befragt, wie sie dieses fachliche Vakuum in der Praxis ausfüllen, welche Strategien sie entwickelt haben, Kinder einzubeziehen und welche Bedeutung für sie Kinder in den gemeinsamen Sitzungen haben. Es zeigte sich, daß die Mehrzahl der Berater/innen in ihrem Vorgehen erwachsenenorientiert handelt und die Kinder kaum aktiv in das interaktive Geschehen einbezieht. Ihre Anwesenheit wird aber von allen Befragten als notwendig erachtet, weil sie wertvolle diagnostische Hilfestellung bei der Aufdeckung und Erkennung elterlicher Probleme und Beziehungskonflikte leisten.(DIPF/Orig.)}, publisher={Vandenhoeck & Ruprecht}, author={Lenz}, year={2011}, month={Apr} }