@phdthesis{volz_berlin_berlin_2013, title={Die Rolle des motorischen Kortex bei der Schmerzmodulierung}, DOI={10.17169/refubium-8179}, abstractNote={Hintergrund: Es ist bekannt, dass verschiedene nicht-invasive periphere und zentrale Stimulationstechniken, wie die transkutane elektrische Nervenstimulation, die transkranielle Gleichstromstimulation oder die repetitive transkranielle Magnetstimulation, die Schmerzwahrnehmung reduzieren können, was sowohl bei chronischen Schmerzpatienten als auch bei gesunden Versuchpersonen gezeigt werden konnte. Die genauen Wirkungsmechanismen der Techniken auf die Schmerzreduktion sind unbekannt, jedoch wurde beobachtet, dass die Applikation über dem motorischen Kortex besonders gute Effekte zeigte. Welche Rolle die begleitende Exzitabilitäts-Steigerung des motorischen Kortex dabei hat, bleibt bislang unklar. Fragestellung: Ziel war es, die Rolle des motorischen Kortex bei der Scherzmodulierung genauer zu untersuchen. Hierfür wurde getestet, welchen Effekt verschiedene motorische, somatosensorische und visuo-motorische Aufgaben haben, welche von Versuchspersonen durchgeführt wurden. Die Effekte wurden mittels behavioralen (Druckschmerzschwelle) sowie neurophysiologischen Endpunkten (Erregbarkeit des motorischen Kortex mittels transkranieller Magnetstimulation (TMS)) bestimmt. Methoden: Die Studie verlief unter randomisierten, verblindeten und kontrollierten (Placebo-Aufgaben) Versuchsbedingungen. Sie bestand aus drei Experimenten (A-C), in denen insgesamt 85 männliche, rechtshändige, gesunde Probanden eingeschlossen wurden. Alle Studienvisiten beinhalteten die gleiche Datenerhebung, wobei sich die zu absolvierende Versuchsaufgabe unterschied, die mit der linken Hand ausgeführt wurde: A. 15 Versuchspersonen absolvierten drei motorische Aufgaben bestehend aus motorischem Lernen mit und ohne visuelles Feedback sowie einfachen Handbewegungen (cross-over-Design); B. 40 Probanden absolvierten entweder eine somatosensorische Aufgabe bestehend aus somatosensorischem Lernen mit oder ohne visuelles Feedback, eine Aufgabe mit einfachem somatosensorischen Input oder eine Placebo-Aufgabe, wobei der Proband keine somatosensorische Anforder [...]}, school={Freie Universität Berlin}, author={Volz, Magdalena Sarah and Berlin and Berlin}, year={2013}, month={May} }